Käpplerin un Kalkmännel -  Das Theaterprojekt zum Dorfjubiläum 750 Jahre Jockgrim (2015)

Am 23. Oktober hat das Stationentheater „Käpplerin un Kalkmännel“ Premiere, das zum Jubiläum 750 Jahre Jockgrim Geschichten über die Entwicklung Jockgrims vom Bauern- zum Arbeiterdorf erzählt. Rund 300 Menschen sind unter der Leitung von Walter Menzlaw (Chawwerusch Theater) und Marianne Stein vor und hinter den Kulissen daran beteiligt. Damit die Spielerinnen und Spieler auf der Bühne auftreten können, arbeiten viele Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen mit. Kostüme müssen genäht, Kulissen gebaut, Technik geplant werden. Es muss informiert und vor allem viel organisiert werden. An dieser Stelle stellen wir Ihnen die einzelnen Arbeitsgruppen vor, die zum Teil seit über zwei Jahren an diesem Projekt arbeiten.

Der Assistent und die Assistentinnen - Die rechten Hände der Regisseure

Die Regieassistentinnen sind die rechte Hand des Regisseurs und haben ein weites Aufgabenfeld. Sie unterstützten bei der Auswahl der Schauspieler, organisierten zusammen mit der Leitung den Probeablauf, luden die Spieler zur Probe und wiesen Statisten in ihre Aufgaben ein. Die Assistenz führte Regiebuch, hielt Kontakte mit Bühnenbau, Technik, Kostümbild und stimmte Arbeiten ab. Die Regieassistenz und die Kinderassistenz sorgte dafür, dass bei Proben alles planmäßig ablief. Außerdem sorgten sie für die künstlerische Überwachung der Aufführungen.

Die Wegbegleiter

11 Uhr - Ein Samstagmorgen während der Aufführungszeit im Oktober/November 2015. Wir steigen die Treppe zur Volkshochschule hinauf, ins Domizil unserer Wegbegleiter. Ein lautes Lippenflattern ist zu hören, ein zischen und trillern, ein gickeln und gackeln - die Gruppe vollzieht gerade ihr tägliches Sprechtraining – Zungenübungen und Atemübungen gehören dazu und natürlich das Lachen.

Organisation: Kasse, Deko und Logistik

An drei Wochenenden im Oktober und November wurden 16 Vorstellungen von  „Käpplerin un Kalkmännel“ vor 3.200 Besuchern gespielt. Dazu kam die Planung der Generalrobe, Hauptprobe und natürlich der Premiere mit weiteren 600 Gästen. Alle Hände voll zu tun hatte das Orga-Team, das sich um den Kartenverkauf, die Aufführungsvorbereitungen und die Logistik gekümmert hat.

Die PR-Gruppe

Schon früh beginnt die PR-Arbeit für das Stationentheater. Regelmäßig wird bereits im Jahr 2014 im Amtsblatt und den regionalen Medien berichtet. Zunächst über die Spurensuche, dann konzentriert sich die Kommunikation auf die öffentliche Vorstellung des Projekts am 19. Oktober im Bürgerhaus.

Nicht nur Kleider machen Leute.... Frisuren und Maske beim Theaterprojekt

Nicht nur Kleider machen Leute, es gehören auch Frisuren und die Maske, sowie das gesamte Bühnenbild dazu. Unvorstellbar, wie viele helfende Hände im Hintergrund für dieses Stationentheater tätig sind. Nur so lässt es sich erklären, dass die Jockgrimer und die Freunde Jockgrims ein derart professionelles Theaterstück auf die Bühne bringen konnten. So lohnt sich auch ein Blick hinter die Kulissen.

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